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Paraderaum
In den Paraderäumen des Dresdner Residenzschlosses werden die Prunkmöbel der Sonderausstellung gezeigt. Foto: Michael R. Hennig (DML-BY)

Prunkmöbel, Pfefferkuchen & Lichterglanz

So langsam aber sicher geht es Weihnachten entgegen. Die ersten Märkte stimmen besinnlich (und kulinarisch) auf das Fest ein. Pfefferkuchen, Tee, Gänse, Rotkohl, Klöße und dazu noch Lichterglanz in Straßen und auf Märkten. Lassen Sie sich von unseren Ausflugstipps auf die schönsten Seiten der kalten Jahreszeit einstimmen. 

PULSNITZ – Unter Schirmherrschaft von Kabarettist Tom Pauls findet von 1. bis 3. November in Pulnitz der 20. Pulsnitzer Pfefferkuchenmarkt statt. Pfefferküchler locken auf den Marktplatz, rund um die Kirche stellen Handwerker ihre Produkte aus. Im Museum können Sie Pfefferkuchen selbst verzieren und den Meistern beim Backen über die Schulter schauen. Der Pfefferkuchenmarkt öffnet Freitag (13-20 Uhr), Samstag (9-20 Uhr) und am Sonntag (10-18 Uhr). Infos zu Anreise und Busshuttle finden Sie unter www.pfefferkuchenmarkt.de.

DRESDEN – Gerade neu eröffnet ist die Sonderausstellung „Fait à Paris“ des Kunstgewerbemuseums der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden in den Paraderäumen des Residenzschlosses. Bis 2. Februar Prunkmöbeln des berühmten Pariser Kunsttischlers Jean-Pierre Latz (1691–1754) zu sehen. Die Sammlung umfasst 30 Einzelobjekte bzw. 20 Ensembles. Sie spiegeln auf beeindruckende Weise die Kunst und Prachtentfaltung am Hofe von August III. und seines Premiers Heinrich Graf von Brühl wider. Durch die seit 2017 erfolgte Konservierung und Restaurierung können diese herausragenden Kunstwerke nun erstmalig seit über 80 Jahren das Depot verlassen und wieder im Rahmen der Sonderausstellung bewundert werden. Die eigenen Bestände werden durch seltene Leihgaben der Stiftung Preußischen Schlösser und Gärten sowie des Palazzo Quirinale in Rom ergänzt. Öffnungszeiten: Mi-Mo 10—18 Uhr. Eintritt: 14 Euro. 

RAMMENAU – Das Schlosscafé lädt zum Herbstgenuss ein. Es locken nicht nur eine Gnocchipfanne mit Kürbis und Pilzen oder zarter Rehbraten mit Kürbispüree. Am 3. November (14 Uhr) startet auch die neue Genießerreihe: „Teatime“. Sie entführt auf eine kleine Reise durch die Geschichte der Teekultur. Bei der Teatime erfahren Sie, wie die Teekultur entstand und wie sie in unterschiedlichen Ländern zelebriert wird. Dazu gibt es einen kleinen Nachmittagssnack. Das Schlosscafé öffnet in der Nebensaison (ab 28. Oktober) immer Do–Mo, 12-16 Uhr.

WERMSDORF – Am 1. November wird der Wermsdorfer Gänsemarkt eröffnet. Bis 22. Dezember können Sie täglich (10-19 Uhr) den Weihnachtszauber im warmen Gänsestall erleben. Die Spezialität aus der Farmküche: Gänsebraten mit Apfel-Rotkohl und Klößen. Dazu ein aufmunternder Glühwein oder Punsch, Marktstände mit kunsthandwerklichen Arbeiten und mit nordischer Weihnachtsdekoration. Es gibt auch frische Weihnachtsgänse, Karpfen und Tannenbäume. Infos zum Kulturprogramm unter eskildsen.de.

SEBNITZ – Alljährlich am ersten Freitag im November erstrahlt das Zentrum der Stadt Sebnitz in Lichterglanz und Fackelschein – zur Sebnitzer Einkaufs- und Museumsnacht. Geschäfte, Museen und Straßen sind herausgeputzt und verbreiten ein stilvolles Ambiente. In den Museen finden viele außergewöhnliche Aktionen statt, und auch die Ladeninhaber haben sich für ihre Kunden viel einfallen lassen. Das Programm auf Markt und Straßen lockt mit Feuershows, Stelzenläufern und Trommlern. Infos unter tourismus.sebnitz.de.

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