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Eine Hospiz-Ehrenamtlerin im Gespräch mit einem Gast
Eine ehrenamtliche Hospiz-Helferin spricht in der Leubnitzer Einrichtung der Volkssolidarität Dresden mit einer Bewohnerin. Foto: Christin Nitzsche

Ehrenamtlich helfen

Nachbarschaftshilfe leisten, sich ehrenamtlich engagieren – das kann nach einem erfüllten Berufsleben eine Bereicherung im Ruhestand sein. Unsere zwei Vorschläge für ein Engagement in Freital und Dresden:

FREITAL – Nicht jeder der Ü60-Generation ist allein fit genug, den Alltag zu bewältigen. Wer es noch kann, sich rüstig fühlt und nach einer Aufgabe sucht, kann anderen Menschen seiner Generation dabei helfen. Die Freitaler Ehrenamtsakademie ist eine Initiative, die das Wissen und die Fähigkeiten der Helfenden stärken und erweitern will.

Im „Regenbogen“-Mehrgenerationenhaus findet am 26. März (15.30-17.30 Uhr) eine erste Veranstaltung zum Thema Demenz statt. Als Expertin steht Pflegemanagerin Natali Hähle Rede und Antwort. Die Koordinatorin der Kontaktstelle Nachbarschaftshilfe gibt einen Überblick über die Verbreitung der Erkrankung, Formen, Verlauf sowie Prävention, zeigt Hilfsangebote und Versorgungsstrukturen auf. 

Diese Veranstaltung bietet Helfenden die Möglichkeit, ihr Wissen aufzufrischen und sich mit anderen Engagierten auszutauschen. Weitere Termine sollen regelmäßig jeden vierten Dienstag im Monat stattfinden. Um Anmeldung unter Telefon 0351/6441539 oder per E-Mail an memo@regenbogen-freital.de wird gebeten. 

Weitere Informationen zu Angeboten und Terminen finden Sie auf der Homepage www.regenbogen-freital.de. Das „Regenbogen“-Familienzentrum finden Sie unter dieser Adresse: Poststraße 13, 01705 Freital.

DRESDEN – Die Volkssolidarität ermöglicht ein Engagement als ehrenamtlicher Hospizhelfer und bildet in einem 100-stündigen Kurs Interessierte aus. Der Kurs beginnt am 1. April und umfasst Themen wie Kommunikation mit Erkrankten, Sterbenden, Angehörigen und Trauernden, aber auch rechtliche und ethische Hintergründe sowie begleitende Rituale.

Aufgabe eines Hospizhelfers ist es, schwerkranke Menschen und ihre Angehörigen in den letzen Tagen und Wochen zu begleiten – mit Verständnis, Ruhe und dem Vermögen, anderen Menschen Zeit und Gehör zu schenken. Hospizhelfer sind Gesprächspartner, sie teilen Erinnerungen und Freude.

Mehr Informationen zum Kurs unter www.volkssoli-dresden.de. Kontakt: Volkssolidarität Dresden e. V., Ambulanter Hospizdienst Koordinatorin Roswitha Struzena, Altgorbitzer Ring 58, 01169 Dresden
Telefon: 0351/50 10-115 oder 0172/351 24 70.

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