Winterzeit ist Suppenzeit. Ein warmes Süppchen erwärmt Körper und Seele. Erst recht, wenn es so lecker ist wie das Kürbis-Pastinaken-Cremesüppchen, das Küchenchef Sven Kasimir in der Dresdner Dinnershow „Moments 2“ den Gästen serviert. Was allabendlich rund 500 Gästen schmeckt, wollen wir Ihnen nicht vorenthalten. Diese Suppe verschafft Ihnen Zuhause den ganz großen Auftritt – und wird Ihren Gästen munden. Das Rezept von Sven Kasimir:
Zutaten für 4 Personen:
- 250 g Kürbis (inkl. Putzverlust)
- 200 g Pastinaken
- 60 g Zwiebeln
- 30 g Knollensellerie
- 60 g Karotten
- 50 ml Apfelsaft
- 250 ml Gemüsebrühe
- 100 ml Sahne oder Kochcreme
- Harissa Gewürzmischung nach Geschmack & kurz nach dem Pürieren untermischen
- weiterhin Majoran, frischer Rosmarin, Zimt und Vanillezucker
- 25 g Zucker
- 20 g Salz und weiter nach Bedarf und Geschmack
- Pfeffer nach Bedarf und Geschmack
- Muskat wenig oder nach Bedarf und Geschmack
- 10 ml Essig (z.B.: Apfelessig)
- Etwas Öl zum Anbraten
Anleitung:
- Gemüse waschen und abtrocknen lassen
- Kürbis putzen und Pastinake schälen, anschließend in grobe Würfel schneiden
- Möhre, Zwiebel und Sellerie schälen und in grobe Würfel schneiden
- Wenn es schneller gehen muss, die Würfel kleiner schneiden, dann kocht es schneller
- In einem Topf etwas Öl erhitzen, Kürbis, Pastinake sowie die groben Sellerie- und Möhrenwürfel darin leicht anbraten, etwas später die Zwiebel hinzugeben und mitbraten – das bringt feines Röstaroma
- Wenn die Zwiebeln glasig sind, alles mit Apfelsaft und Brühe übergießen und auf mittlerer Stufe und mit Deckel leicht köcheln lassen, immer wieder umrühren und gegebenenfalls etwas Wasser oder Gemüsebrühe hinzugeben
- Den frischen Rosmarin wie bei Tee einige Minuten in der (noch nicht pürierten) Suppe ziehen lassen (auf den Geschmack achten und gegebenenfalls nicht so lange ziehen lassen)
- Mit Zucker, Salz, Pfeffer und Muskat würzen
- Wenn alle Zutaten weich sind, alles fein pürieren und Sahne dazugeben, wenn nötig auch Gemüsebrühe, nochmals leicht pürieren
- Für Fans von „feinen“ Cremesuppen: alles durch ein Sieb streichen
- Ansonsten auf das Sieb verzichten, das bringt mehr Volumen in die Suppe
- mit Harissagewürzmischung abschmecken (falls kein Harissa vorhanden, mit Chili, Kreuzkümmel, Koriander, Knoblauch und je nach Geschmack mit Curry arbeiten – nach dem Pürieren die Suppe mit gemahlenen Nelken, Zimt und Vanillezucker vorsichtig würzen und abschmecken)
- Gegebenenfalls mit Essig, Salz, Pfeffer, Muskat und Zucker nachwürzen
- Ist die Suppe im Teller, mit geschlagener Sahne oder feiner Creme fraiche, frisch geschnittener Petersilie oder Kresse und optional Croutons oder Popcorn dekorieren
Tipp 1: Kocht man die Suppe einige Stunden vor dem Verzehr, schmeckt sie noch besser – Vorsicht beim Erhitzen – immer wieder umrühren- Suppen können beim Erwärmen schnell am Topfboden anhängen.
Tipp 2: Vorm Erhitzen der kalten Suppe ein bisschen Wasser im gleichen Topf aufkochen und die Suppe nach und nach durch Umrühren hinzugeben, so erhitzt sich die Menge gleichmäßig und hängt nicht an. Wichtig: Am Ende muss die Suppe kurz zum Aufkochen gebracht werden.