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Karte Sachsen umriss
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Der ukrainische Zirkus Waterland überrascht mit einer spritzigen Show. Foto: Katrin Koch

Wasserzirkus Waterland gastiert in Dresden

Auch heute haben wir wieder tolle Ausflugs- und Erlebnistipps für Sie. Egal, ob Sie sich im Zirkus Waterland gut unterhalten wollen oder lieber bei den Leinentagen Oberlausitzer Köstlichkeiten naschen wollen, in Sachsen gibt es jede Menge zu entdecken.

DRESDEN – Bis 23. März gastiert der ukrainische Zirkus „Waterland“ auf dem Platz an der Washingtonstraße 2. Illuminierte Wasserfontänen, Wasservorhänge und ein 120 000 Liter fassendes Bassin machen dem Namen alle Ehre. 22 Artisten begeistern in fantastischen Kostümen mit Kraft- und Luftakrobatik-Nummern, Sprüngen von der Schiffsschaukel und Kontorsion – auf der festen Bühne und im Wasser. Zu den Showhighlights zählen ein Riesenkraken-Ballett, Flamingo-Tänzerinnen, es planschen sogar Meerjungfrauen im Wasser. Vorstellungen finden donnerstags bis sonntags statt, Tickets (ab 20 Euro) unter www.waterlandcircus.de.

PIRNA – Zum Finale der Sonderausstellung „Fluch und Segen einer Widmung. Anton Bruckner und Richard Wagner“ begeben sich die Richard-Wagner-Stätten Graupa am 16. März auf eine Klang-Expedition in die Pirnaer Altstadt. Sie beginnt 15 Uhr im Gothischen Saal der StadtBibliothek. Der international renommierte Dirigent und Organist Hansjörg Albrecht stellt dort im Gespräch den Dokumentarfilm „Im Reich der Töne“ vor, in dem es um Albrechts Gesamteinspielung aller Bruckner-Sinfonien auf der Orgel geht. Der Expeditionsnachmittag rundet sich ab um 17.30 Uhr mit dem Orgelkonzert „Walkürenritt auf 4.000 Pfeifen“ in der St. Marien-Kirche: Hansjörg Albrecht spielt Auszüge aus Werken Anton Bruckners und Richard Wagners. Kombi-Ticket Film/Konzert: 25 Euro, Konzertticket 20 Euro. Infos unter www.pirna.de.

SEIFHENNERSDORF – Am 16. März (11-17 Uhr) laden die 25. Oberlausitzer Leinewebertage nach Seifhennersdorf ein. Das erwartet Sie: kulinarischen Köstlichkeiten wie Teichelmauke, Holundersuppe oder Kleckskuchen im Ratskeller. Auf Gretels Markt gibt es Karasekbrot, Ostergebäck, Oberlausitzer Kleckskuchen, Räuberwürste, Obst und Gemüse. Im Karasek-Museum tauchen Sie ab in die Zeit der Räuber, Schmuggler und Leineweber im sächsisch-böhmischen Grenzgebiet. Im Oberlausitzer Umgebindehaus und sein Ensemble rattert der historische Webstuhl und dreht sich das Spuleradel, können sie drei original eingerichtete Heimatstuben um 1800 ebenso entdecken wie die Sonderausstellung „Winterzeit – Spielzeugzeit“, Sammlungsgut aus dem Archiv und die Exposition: „Damals in der DDR – das tägliche Leben“ mit rund 1000 Exponaten. Neben dem Museum laden rund 40 Händler auf einen Naturmarkt ein. Infos unter www.karaseks-revier.de.

DRESDEN – Am 10. März (18 Uhr) lädt das Stadtarchiv Dresden (Elisabeth-Boer-Str. 1) Freunde und Geschichtsinteressierte zum Vortrag von Dr. Sylvia Drebinger-Pieper zum Thema „Hermann Präuschers ‚Anatomisches, pathologisches und ethnologisches Museum‘ zu Gast in Dresden“ ein. Im Jahr 1870 beehrte Präuschers „allwärts rühmlichst bekanntes anatomisches Museum“ das Dresdner Gewandhaus. Dabei handelte es sich um ein Wachsfigurenkabinett, das vor allem modellierte Persönlichkeiten darstellte. Die vielfältige Sammlung zeigte Personen aus der Vergangenheit und Gegenwart, aus Märchen, aus fremden Ländern und aus der Geschichte des Verbrechens. Darüber hinaus wurden Präparate gezeigt, die neben krankhaften Zuständen menschlichen Körpers auch Marter- und Folterwerkzeuge bei deren Einsatz demonstrierten. Dr. Sylvia Drebinger-Pieper wird im Vortrag auf die zeitgenössische Faszination an den drastischen Darstellungen und die Besuche entsprechender Unterhaltungsformate eingehen. Der Eintritt ist kostenfrei.

DRESDEN – In den Technischen Sammlungen werden bis 16. März die 10. Dresdner Stummfilmtage gefeiert. Die Jubiläumsausgabe entführt dieses Jahr in die schillernde und oft schaurige Welt von cleveren Detektiven und intriganten Schurken wie Ganoven. Unter anderem sind zu sehen: 9. März (18.30 Uhr): „Dr. Mabuse, der Spieler I Der große Spieler. Ein Bild der Zeit“ (Regie: Fritz Lang, Deutschland 1922, 155 Min.) Musik: Matthias Hirth (Piano & Elektronik); Michael Arnold (Bassklarinette). Eintritt: 10 Euro. 10. März (19.30 Uhr): „Dr. Mabuse, der Spieler II Inferno. Ein Spiel um Menschen unserer Zeit.“ (Regie: Fritz Lang, Deutschland 1922, 115 Min) Musik: Richard Siedhoff (Piano); Mykyta Sierov (Oboe). Eintritt: 10 Euro. 11. März (20.00 Uhr): “Sherlock und der letzte Hund“, Regie: Richard Oswald, Deutschland 1929, 90 Min. Stummfilmerzähler: Ralph Turnheim. Eintritt: 10 Euro. 12. März (20.00 Uhr): Blind Date – Überraschungsfilm mit improvisierter Live-Vertonung Musik: Christina Meißner (Cello); Claudia Buder (Akkordeon). Eintritt: 10 Euro. Das gesamte Programm finden Sie unter www.dresdnerstummfilmtage.de.

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