So langsam kommt das neue Jahr in Schwung – und Sie sicher auch. Sie haben Lust etwas in Dresden, der Umgebung oder in Sachsen zu unternehmen? Und wollen das auch nicht auf die lange Bank schieben? Dann haben wie für Sie eine paar Ausflugstipps für die kommende Woche. Sie müssen sich nur noch entscheiden – und ab geht es….
FREITAL – im Freizeitpark Oskarshausen lockt am 25./25. Januar einen Handwerks- und Kreativmessen. An diesem Wochenende dreht sich alles um die faszinierende Welt der Kreativität und des Handwerks. Lassen Sie sich inspirieren, staunen Sie und werden Sie selbst aktiv. Handwerker und Künstler präsentieren ihre Künste in Mitmachprogrammen und Vorführungen. Die Drechselstube hat von 13 bis 17 Uhr geöffnet. Kleine Verkaufsstände laden zum Stöbern und Entdecken ein. Geöffnet: 10-17 Uhr. Eintritt: kostenfrei. Infos unter www.oskarshausen.de.
DRESDEN – Im Stadtarchiv öffnet ab 20. Januar die Ausstellung zum gleichnamigen Buch „Neue verborgene Geschichte(n) aus dem Stadtarchiv“. Dabei geht es um Recyceltes aus dem Mittelalter, Streitigkeiten um Hundeleichen, das Protokoll einer Sargöffnung, Produktpiraten auf dem Striezelmarkt oder auch Himmelskratzer auf dem Altmarkt. Sie erfahren mehr über zum Sterben schöne Modetrends, die epochalste Erfindung der Neuzeit, über Millionen fehlender Zahnbürsten und die Spitzenküche in der DDR. Sowohl Ausstellung als auch Buch präsentieren acht Jahrhunderte Dresdner Stadtgeschichte. Der Eintritt ist kostenfrei. Die Ausstellung ist bis 6. Juni zu sehen.
Das Stadtarchiv befindet sich in der Elisabeth-Boer-Straße 1. Geöffnet: Mo/Mi (9-16 Uhr), Di/Do (9-17 Uhr), Fr (9-12 Uhr). Gut zu erreichen mit den Straßenbahnlinien 7 und 8 (Haltestelle Heeresbäckerei, Buslinie 64 bis Haltestelle Stauffenbergallee, S-Bahn bis Industriegelände. Weitere Infos unter www.dresden.de/stadtarchiv.
RADEBEUL – An allen Samstagen und Sonntagen im Januar und Februar (12-20 Uhr) lädt das Weingut Hoflößnitz zum Weinbergglühen mit Glühwein ein. Hier können Sie einen Spaziergang durch die Radebeuler Weinberge starten oder sich danach aufwärmen. In gemütlicher, winterlicher Atmosphäre werden auf der Weinterrasse der Hoflößnitz Hoflößnitzer Bio-Glühwein und weitere Glüh-weine von Winzerkollegen aus der Region ausgeschenkt. Dazu gibt es u.a. Bratwurst, Flammkuchen, Waffeln und Lángos. Wer etwa mitnehmen möchte: Die Vinothek hat am Wochenende 11-18 Uhr geöffnet, das Weinbaumuseum 11-17 Uhr (Eintritt 3,50 Euro). Infos unter www.hofloessnitz.de.
RADEBEUL – Von der Hoflößnitz können Sie gleich zum nächsten Weingut wandern – zum Erlebnisweingut Schloss Wackerbarth. Tägliche Lichtblicke auf Schloss Wackerbarth. Noch bis Ende Februar lassen Wackerbarths Winzer ihre barocke Anlage zwischen Schloss und Belvedere sowie die historischen Terrassen des Wackerbarthbergs romantisch erstrahlen – im Januar Do-So 15-21 Uhr, im Februar Sa/So 15-21 Uhr. Die Laternen der Radebeuler Künstlerin Bärbel Voigt laden in die märchenhafte Welt von Aladin ein. Kulinarisch abgerundet wird der Lichterglanz durch ausgewählte Gaumenfreuden (15-19 Uhr, im Februar 16-19 Uhr) aus der eigenen Schlossküche sowie von den wärmenden Wintergetränken aus dem Hause Wackerbarth. Der Eintritt ist frei. Wer sich sportlich betätigen will, kann eine der zwei Eisstockbahnen (Do-So, 14.30-17 Uhr) unter Tel. 0351/89550 oder per E-Mail an kontakt@schloss-wackerbarth.de buchen. Zwei Stunden kosten pro Bahn für bis zu zehn Personen 150 Euro, ein Glühwein inklusive. Infos unter www.schloss-wackerbarth.de.
OELSNITZ – Die „KohleWelt – Museum Steinkohlenbergbau Sachsen“ nimmt den Museumsbetrieb ab 21. Januar wieder auf. Die neue Dauerausstellung lädt auf eine spannende und unterhaltsame Entdeckungsreise durch die Geschichte des sächsischen Steinkohlenbergbaus ein. Eindrucksvoll erfahren Sie, welchen Wohlstand die Kohle brachte und wie wesentlich sie für die Entwicklung Sachsens war. Dabei begegnen Sie Menschen, die den sächsischen Steinkohlenbergbau prägten und der wiederum ihr Leben, ihre Kultur und ihre Heimat beeinflusste. Werte wie Solidarität und Zusammenhalt bestimmten über und unter Tage das Gemeinwesen. Aber auch täglich lauernde Gefahren und harte, schwere Arbeitsbedingungen zeichneten den Tag der Bergarbeiter. Davon können Sie sich im Anschauungsbergwerk überzeugen und erleben hautnah, wie die Kohle aus der Tiefe gefördert und über Tage genutzt wurde. Nachdem das Museum 2019 geschlossen wurde, erfolgte eine umfangreiche Sanierung der einstigen Schachtanlage. Das Museum befindet sich in der Pflockenstraße. Eintritt 8 Euro, mit Bergwerk 13 Euro. Geöffnet: Di-So (10-17 Uhr). Öffentliche Führungen: immer 11/15.30 Uhr. Alle Informationen zum Museumsbesuch finden sich auf der Website www.kohlewelt.de.
