Erinnern Sie sich noch? Daran, wie Sie Ihren heiß geliebten Trabant oder Wartburg, auf den Sie zu DDR-Zeiten Jahre warten mussten, gehegt und gepflegt haben? Unterbodenpflege mit dem legendären „K60“ von Elaskon gehörte dazu, um den Zwei- oder Viertakter vor Rost zu schützen.
Rost greift immer noch den Unterböden von Fahrzeugen an – und „K60“ gibt es auch noch. Längst hat natürlich das Dresdner Unternehmen Elaskon sein Produkt-Portfolio erweitert, produziert jährlich rund 11 000 Tonnen Schmierstoffe, die zu 60 Prozent in 67 Länder exportiert werden. Elaskon ist heute Weltmarktführer für Drahtseilschmierstoffe.

Aber: Elaskon ist noch immer die Marke, der Autofahrer vertrauen. Das beweisen die „Elaskon Korrosionsschutztage“, bei der Wagenlenker im vergangenen Jahr Schlange standen, damit Experten einen Blick auf den Unterboden des geliebten Autos werfen. „Wir wurden 2024 so überrannt, dass wir in diesem Jahr unsere Servivetage erweitern“, sagt Geschäftsführer Tobias Schwald.
leben50-Tipp
Die Elaskon-Korrossionschutztage finden in diesem Jahr vom 7. bis 11. April statt – und das in gleich fünf Werkstätten: in der Elaskon-Service-Station auf der Lohrmannstraße in Dresden sowie in den AIS-Toyota-Autohäusern in Radebeul, Altkaitz, Freital und Meißen. Die genauen Adressen finden Sie unter www.ais-toyota.de.
Autofahrer können sich bei den Elaskon-Korrossionschutztagen an allen fünf Standorten kostenfrei zum Korrosionsschutz ihres Fahrzeugs beraten lassen. Das Auto kommt auf die Hebebühne, der Fachmann inspiziert den Unterboden, entdeckt gegebenenfalls Rost und berät Sie, ob und wie dieser mit einer Unterbodenbehandlung entfernt werden kann.
Termine für einen fachmännischen, kostenfreien und unverbindlichen Blick unter das Fahrzeug können ab sofort vereinbart werden. Kontakte für Terminvereinbarung: ELASKON Service Station, Lohrmannstr. 3, 01237 Dresden–Reick, Tel. 0351/2074951, E-Mail service.station@elaskon.de, www.elaskon.de.
Auch der ADAC empfiehlt im Rahmen des Frühjahrs-Checks des Autos nicht nur das Prüfen der Bremsen und Füllstände, sondern auch eine Inspektion des Unterbodens. Dieser wird im Winter durch Nässe sowie den Einsatz von Streusalzen und Split besonders stark belastet. „Schadhafte Stellen und Korrosion sollten fachmännisch behandelt werden“, erklärt Thomas Kubin, Techniker beim ADAC Sachsen. „Um vorzubeugen, ist es ratsam, einen Unterbodenschutz auftragen zu lassen. So kann man wesentlich zum Erhalt des Fahrzeuges beitragen.“
Für einen Kleinwagen in gutem Zustand kostet eine Unterbodenpflege rund 300 Euro. Da der Korrosionschutz nur auf einem gereinigten und getrockneten Unterboden aufgebracht werden kann und selbst abtrocknen muss, ist Ihr Wagen etwa drei Tage in der Werkstatt.

Übrigens: Wussten Sie, woher der Name Elaskon kommt? Es ist eine Kombination aus den Worten „elastisch“ und „konservierend“. Der Name ist eine Erfindung des späteren Werksleiters Günther Gedecke und wurde erstmals 1956 bei dem neuen Seilschmierstoff Elaskon verwendet.