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Der TÜV Süd rät: Kaufen Sie zuerst kleine, handliche Geräte für Ihr Training. Foto: Tüv Süd

Pilates-Geräte – Augen auf beim Kauf

Pilates ist eine beliebte Trainingsmethode, die Kraft, Beweglichkeit und das Körperbewusstsein fördert. Neben klassischen Mattenübungen gibt es eine Vielzahl an Pilates-Geräten, die das Training effektiv und abwechslungsreich gestalten. Doch worauf sollten Verbraucher beim Kauf achten? TÜV SÜD-Produktexperte Florian Staudigl erklärt, welche Kriterien entscheidend sind.

Das richtige Pilates-Gerät für jedes Trainingsziel

Pilates-Equipment reicht von handlichen Kleingeräten wie Bändern, Bällen und Ringen bis hin zu großformatigen Trainingsgeräten wie Reformern oder Cadillacs. „Wer das Pilates-Training zu Hause mit einem Gerät durchführen möchte, sollte sich vorher genau überlegen, welches Gerät zum eigenen Fitnessniveau und den bevorzugten Übungen passt“, empfiehlt Florian Staudigl.

• Pilates-Ring: Ein flexibler Widerstandsring, der gezielten Druck ausübt und sich ideal zur Kräftigung von Armen, Beinen und Rumpf eignet.

• Pilates-Ball: Ein weicher, luftgefüllter Ball, der zur Stabilisierung und Stärkung der Bauch-, Rücken-, Arm- und Beinmuskulatur beiträgt.

• Reformer / Cadillac: Große Trainingsgeräte mit beweglicher Liegefläche und verstellbaren Seilzügen, die ein ganzheitliches Workout mit variierbarem Widerstand ermöglichen.

• Wunda Chair: Ein kompaktes Trainingsgerät mit Federmechanismus, das vielseitige Kräftigungsübungen für den gesamten Körper erlaubt.

„Pilates-Einsteiger sollten sich zunächst mit Kleingeräten üben, bevor sie in größere und komplexere Apparate investieren“, rät der Experte.

Sicherheit und Langlebigkeit: Darauf kommt es an

Pilates-Geräte müssen stabil, rutschfest und ergonomisch gestaltet sein. Besonders bei Reformern und Cadillacs ist die Qualität der Federn und Seilzugsysteme entscheidend.

• Materialwahl: Holzrahmen sorgen für eine edle Optik, robuste Metallkonstruktionen sind bekannt von z.B. Kraft-Trainingsgeräten aus dem Fitnessstudio.

• Polsterung: Sollte bequem, aber nicht zu weich sein, um eine stabile Unterstützung zu bieten.

• Verarbeitung: „Scharfe Kanten, ungesicherte Schrauben oder schlecht befestigte Seile und Federn können zu Verletzungen führen“, warnt der TÜV SÜD-Produktexperte.

Beim Kauf eines Pilates-Geräts sollten Verbraucher auf das GS-Zeichen für „Geprüfte Sicherheit“ oder das blaue TÜV SÜD-Oktagon achten. „TÜV SÜD überprüft Pilates-Geräte unter anderem auf ihre mechanische Stabilität und Materialqualität“, erläutert Florian Staudigl. Ein sicheres und stabiles Pilates-Gerät sorgt für eine bessere Trainingserfahrung und schützt auch vor Verletzungen.

Platzbedarf und Transport

„Nicht jedes Pilates-Gerät eignet sich für jede Wohnsituation“, gibt der Experte zu bedenken. Während Ringe und Bänder wenig Platz beanspruchen, sollte für größere Geräte wie ein Reformer genügend Stellfläche eingeplant werden. Klappbare Modelle können eine praktische Alternative für kleinere Räume sein.

Weitere Informationen zur Prüfung der Pilates-Geräte durch den TÜV Süd finden sie hier.

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