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Rente
Ab Juli 2025 gibt es voraussichtlich mehr Rente. Foto: Freepik.com

So viel Rente könnten Sie 2025 mehr bekommen

Auch in diesem Jahr können sich Rentner wahrscheinlich über eine Erhöhung der Rente freuen. Zuletzt stieg sie 2024 um 4,57 Prozent, in diesem Jahr sollen es 3,5 Prozent sein. Die Rente würde damit weniger stark steigen als im Vorjahr. Wir haben für Sie ausgerechnet, mit welchem kleinen zusätzlichen Obolus Sie voraussichtlich rechnen können. Denn erst im Frühjahr wird das Bundeskabinett über die Erhöhung entscheiden. Ab 1. Juli kann dann eine höhere Rente auf Ihrem Konto zu Buche schlagen.

Wie stark die Rente steigen wird, hängt maßgeblich von der Lohnentwicklung in Deutschland ab. Steigt das Einkommen der Arbeitnehmer, dann steigen auch die Renten. Laut der Deutschen Rentenversicherung basiert die Rentenerhöhung auf dem sogenannten Umlageverfahren, welches die aktuell eingezahlten Rentenbeiträge auf die derzeitigen Renten umgelegt. Das heißt: Die sozialversicherungspflichtig Beschäftigten bezahlen mit ihren Beiträgen die Altersversorgung der aktuellen Rentner.

Wird die Rentenerhöhung vom Kabinett beschlossen, können sich Rentner ab 1. Juli über eine höhere Rente freuen. Das heißt:

Wer heute 700 Euro Rente bezieht, erhält dann 724,50 Euro Rente. Bei einer derzeitigen Rente von 800 Euro erhöht sich diese auf 828 Euro. Aus 900 Euro werden so 931,50 Euro, und aus 1000 Euro werden 1035 Euro. Wer eine Rente in Höhe von 1100 Euro bezieht, hat ein Plus von 38,50 Euro zu erwarten, bei 1200 Euro ein Plus von 42 Euro. 1300 Euro erhöhen sich auf 1345,50 Euro, 1400 Euro auf 1449 Euro. 1500 Euro stocken auf 1552,50 Euro auf, 1600 Euro auf 1656 Euro. Wer bisher 1700 Euro Rente bezog, für den könnten es ab Sommer 1759,50 Euro werden. Von 1800 Euro erhöht sich die Rente auf 1863 Euro, von 1900 Euro auf 1966,50 und von 2000 Euro auf 2700 Euro.

Hintergrund: Im Jahr 2023 lag die durchschnittliche Rente einer Frau aus Sachsen bei einer Höhe von etwa 1.470 Euro im Monat. Bei Männern lag der durchschnittliche monatliche Zahlbetrag der gesetzlichen Altersrenten rund 30 Euro tiefer. 

26,6 Prozent der sächsischen Gesamtbevölkerung gehörten 2022 zur »Generation 65+«. Damit gab es mehr als eine Million (1.088.268) Senioren im Alter von 65 und mehr Jahren. Frauen waren dabei mit 57,1 Prozent in der Überzahl. Die durchschnittliche Lebenserwartung der 65-Jährigen hat sich für Männer auf 82,1 Jahre und für Frauen auf 86,1 Jahre.

Laut Statistischem Landesamt betrug das durchschnittliche Alter bei Eintritt in die Altersrente 2022 bei Männern 64,1 Jahre und bei Frauen 63,9 Jahre gestiegen. Einen Rentenabschlag nahmen 36 Prozent der Rentenbezieher dabei in Kauf.

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